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Abenteuer mit den Automatiken meiner Kamera.

Zuletzt hatte ich auf die Zeitvorwahl meiner Kamera gesetzt. Denn komplett manuell, so dachte ich, ist doch Blödsinn, denn bei meiner kleinen Kompakten gibt es im Bereich der Blende nicht viel zu wählen. Also kann ich doch gleich auf den manuellen Modus pfeifen und habe die Zeitvorwahl (kurz: S) eingestellt.

Das war heute - ich war im Waldpark in Ladenburg zu den Ladenburger Literaturtagen - ein grober Fehler. Ich dachte, ich knipse jetzt erstmal dieses schöne Fleckchen im tollen Kameramodus, da wurden mir die Bilder aber so etwas von überbelichtet! Boa, die Kamera hat eigentlich einen Belichtungsmesser (den nehme ich immer gerne), doch der hatte rein gar nichts genutzt. Der hatte einfach nicht gemotzt, sondern sein Okay gegeben. Heraus kamen so etwas von überbelichtete Bilder, die ich sofort gelöscht habe. Ich habe gleich wieder auf manuell (kurz: M) gestellt. Da weiss ich wenigstens, was ich tue.

Sapperlott aber auch!

Lesebühne.
Die Lesebühne im Waldpark. Hach, so eine schöne Location!

Der Waldpark und auch das Glashaus darin sind wunderbare Locations für Veranstaltungen. Da muss ich wieder hin.

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Kommentare

Torsten am :

Ich sagte ja schon: Eine Kamera hat nicht wirklich Augen und ein Gehirn so wie ein Mensch. ;-)

Literaturtage mit Lesungen, interessant. Leider ist Lyrik heutzutage nicht mehr so richtig beliebt, obwohl ich hier am Ort doch so ein paar Fans habe, aber bei einer Lesung vor Fremden bin ich dann doch eher gescheitert, wenn mans so nennen will. Ich war an dem Tag allerdings auch nicht gerade in Bestform …

Violine am :

Hm, was ist, wenn man eine Lyriklesung macht und danach das Gedicht (auf nette und lebendige Art, nicht auf schulmeisterliche) interpretiert, darauf eingeht? Gemeinsam? So eine Art Gedankensammeln, Diskussion, ... Man braucht dafür aber auch die Leute, die das gerne tun.

Gedichte sind sehr "dicht", also dicht(gepackte) Kurzgeschichten. Die wollen erstmal verdaut werden, die kann man nicht konsumieren wie Prosa.

Torsten am :

Ja, da hast du absolut recht. Das ist das Problem der heutigen Zeit, dass die meisten Menschen alles leicht verdaulich und mühelos haben wollen. Insofern kommen platteste Aussagen beim Publikum manchmal besser an als etwas tiefere Gedankengänge.

Aber ich hatte auch einmal eine Lesung, die von wenigen, aber sehr interessierten Leuten besucht wurde, und im Anschluss setzten wir uns alle zusammen und diskutierten über die Themen, die ich in den Gedichten angerissen hatte. Das war eine sehr schöne Erfahrung, also so was gibt es eben auch, sonst hätte ich die Auftritte ja schon längst sein lassen.

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