Oder vllt. eine Sache der Beruhigung?
Im vorigen Posting hatte ich festgestellt, dass ich mords gezuchtelt hatte in den letzten Monaten. Vielleicht ist das aber auch der Übergang in Normalität, weg von Hochanspannung, mit Sturkopf seine Ziele verfolgen zu müssen (damit man nicht untergeht), ...? Friede in der Familie ist so etwas wunderbares ... Hach, mir kommt keiner mehr krumm! Und die, die mir krumm kommen würden, die mucksen sich nicht mehr (jedenfalls mir gegenüber nicht). Das ist fein! So ungewohnt! Aber: schöööön!
Die Welt hat sich für mich geändert, und ich vermute, ich nehme nun doch intensiver wahr. Habe ich den Verdacht. Die netten Geburtstagsgrüsse vor einigen Wochen. Hach, das war so nett! Ich war so bewegt, so gerührt!
Lesen geht ja auch wieder, wenn auch anders als vor zig Jahren. Vor zig Jahren war ich eine Leseratte, hatte Bücher nur so gefressen, v.a. Krimis. Krimis interessieren mich heute längst nicht mehr. Vieles, was so in den Bücherregalen steht, zieht mich nicht, weil zu anspruchslos (oder wie auch immer ich das bezeichnen sollte). Und zu wenig modern wahrscheinlich auch. (Mit den Klassikern kann man mich im Allgemeinen jagen.)
Ich war heute in einem Buchladen, einen Büchergutschein einlösen (vom Geburtstag noch). Da gab's dann auch Bücher, die nicht wirklich schlecht waren, aber doch sehr nach "von der Stange" aussahen, wenn ich den Klappentext las. Liebesromane (im Allgemeinen nichts gegen Liebesromane, die Liebe ist sehr wichtig im Leben), die nach dem immer gleichen Muster geschrieben sind. Heldin hat eine unvermutete Trennung vom vorigen Partner hinter sich und / oder hat ein Erbe gemacht und / oder hat eine einschneidende Krankheit hinter sich (das allerdings selten) und nun beginnt der Ringelreigen an einem anderen Ort samt Selbstfindung. (Ich habe dann Elke Heidenreich erstanden, "Männer in Kamelhaarmänteln". Lauter Kurzgeschichten und vergnügliche Lektüre.)
Die Welt hat sich für mich geändert, und ich vermute, ich nehme nun doch intensiver wahr. Habe ich den Verdacht. Die netten Geburtstagsgrüsse vor einigen Wochen. Hach, das war so nett! Ich war so bewegt, so gerührt!
Lesen geht ja auch wieder, wenn auch anders als vor zig Jahren. Vor zig Jahren war ich eine Leseratte, hatte Bücher nur so gefressen, v.a. Krimis. Krimis interessieren mich heute längst nicht mehr. Vieles, was so in den Bücherregalen steht, zieht mich nicht, weil zu anspruchslos (oder wie auch immer ich das bezeichnen sollte). Und zu wenig modern wahrscheinlich auch. (Mit den Klassikern kann man mich im Allgemeinen jagen.)
Ich war heute in einem Buchladen, einen Büchergutschein einlösen (vom Geburtstag noch). Da gab's dann auch Bücher, die nicht wirklich schlecht waren, aber doch sehr nach "von der Stange" aussahen, wenn ich den Klappentext las. Liebesromane (im Allgemeinen nichts gegen Liebesromane, die Liebe ist sehr wichtig im Leben), die nach dem immer gleichen Muster geschrieben sind. Heldin hat eine unvermutete Trennung vom vorigen Partner hinter sich und / oder hat ein Erbe gemacht und / oder hat eine einschneidende Krankheit hinter sich (das allerdings selten) und nun beginnt der Ringelreigen an einem anderen Ort samt Selbstfindung. (Ich habe dann Elke Heidenreich erstanden, "Männer in Kamelhaarmänteln". Lauter Kurzgeschichten und vergnügliche Lektüre.)
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