Was mich bei Homeoffice so anstrengt.
Seit Corona hat sich Homeoffice, also die remote Arbeit, sehr etabliert, wenn auch manche Firmen wieder zurückrudern. Andere wiederum können sich ein Arbeitsleben ohne remote Arbeit nicht mehr vorstellen.
Ich selbst gehe geflissentlich ins Büro. Ich trenne gerne Beruf und Freizeit und kann mir nicht vorstellen, dass ich von daheim aus (gut) arbeiten kann. Es ist ohnehin zu klein bei mir, als dass ich einen berufsmässigen Arbeitsplatz einrichten könnte.
Soweit also. Wir machen viel virtuell, aber es ist einfach nicht dasselbe. Wie könnte es auch! Ich freue mich auf jedes Treffen mit meinen guten Kollegen und nehme jedes Treffen dafür wahr. Erstens sehe ich sie gerne, aber zweitens muss ich auch für Futter für mich sorgen. Mir fehlt das Feedback, das man automatisch bekommt, wenn man in Präsenz miteinander zu tun hat. Auch dieses unwillkürliche Wahrnehmen und Reflektieren des Anderen, das normalerweise unseren Alltag ausmacht. Das fehlt mir. Sehr.
Ich muss mal die anderen fragen, wie es Ihnen damit geht. Und Leute aus anderen Firmen (also dann in der Bekanntschaft herumfragen) fragen, wie sie mit diesem gekappten sozialen Leben umgehen, das aber, finde ich, so wichtig ist. Für die Arbeit, fürs Zusammenleben, fürs Verständnis untereinander, fürs Wohlbefinden.
Ich selbst gehe geflissentlich ins Büro. Ich trenne gerne Beruf und Freizeit und kann mir nicht vorstellen, dass ich von daheim aus (gut) arbeiten kann. Es ist ohnehin zu klein bei mir, als dass ich einen berufsmässigen Arbeitsplatz einrichten könnte.
Soweit also. Wir machen viel virtuell, aber es ist einfach nicht dasselbe. Wie könnte es auch! Ich freue mich auf jedes Treffen mit meinen guten Kollegen und nehme jedes Treffen dafür wahr. Erstens sehe ich sie gerne, aber zweitens muss ich auch für Futter für mich sorgen. Mir fehlt das Feedback, das man automatisch bekommt, wenn man in Präsenz miteinander zu tun hat. Auch dieses unwillkürliche Wahrnehmen und Reflektieren des Anderen, das normalerweise unseren Alltag ausmacht. Das fehlt mir. Sehr.
Ich muss mal die anderen fragen, wie es Ihnen damit geht. Und Leute aus anderen Firmen (also dann in der Bekanntschaft herumfragen) fragen, wie sie mit diesem gekappten sozialen Leben umgehen, das aber, finde ich, so wichtig ist. Für die Arbeit, fürs Zusammenleben, fürs Verständnis untereinander, fürs Wohlbefinden.
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