Geisterbahn und Gruselkabinett
Die Geisterbahn assoziiert so schön die Achterbahnfahrt, das Gruselkabinett die verstaubten, gruseligen Exponate.
Menachem beschreibt das in seinen eigenen Worten so:
Beim ersten Lesen dachte ich noch, wie wohl ich es doch habe, dass ich so ein gutes Umfeld habe und da schon in anderen Tagen drauf geachtet habe. Aber auch in meine "heile" Welt schwappt der Grusel. Nicht von mir bestellt. Ich finde, Menachem hat so recht, auf seine geistige Gesundheit zu achten mit den Massnahmen, die er ergreift. Panik ist nicht konstruktiv, in der jetzigen Situation sowieso nicht.
Es gibt nicht nur die Chats und Facebook, es gibt auch noch (sonstige) Nachrichten. Da muss man abwägen, was man sich antut. Will man (über alles) informiert sein und zu welchem Preis?
Ein Bekannter von mir hat - schon seit längerem - die Push-Nachrichten vom Spon auf seinem Smartphone installiert. Er will informiert sein. Doch er ist eine ziemlich ängstliche Natur (was er nie zugeben würde). Man muss ihn zur Zeit (und nicht nur Zeit) immer wieder massiv beruhigen, Perspektiven aufzeigen, korrigieren. Auf Anraten, diese dämliche Push-Nachrichten abzuschalten, reagiert er beratungsresistent.
Vor einer Woche habe ich ihn zufällig an der Strassenbahn getroffen. Ich habe draussen gewartet, er war drinnen und wollte raus. Er hat mich nicht erkannt (entgegen seiner sonstigen Gewohnheit), er ist an mir vorbeigezischt. Voll im Film.
Ich denke mir, die Nachrichten werden noch massiv schlimmer werden. Man denke etwa an das Gesundheitssystem der USA, das fahrlässige Abwarten von Trump (grosse Sprüche und besonnenes Handeln sind zwei paar Stiefel). Nur ein Beispiel.
Gruselkabinett und Geisterbahn, wieviel will ich mir geben?
Menachem beschreibt das in seinen eigenen Worten so:
Ich versuche „in Tagen wie diesen“ mit Vorsicht auf meine körperliche Unversehrtheit zu achten. Aus Rücksicht auf meine geistige Gesundheit habe ich mich aus allen Chats und Internetdiskussionen weitgehendst herausgenommen. Ich weiß im Moment nicht was die schlimmere Pest ist. Facebook, mit all seinem Shit und Verschwörungstheorien oder Corona. Und das, leider, meine ich nicht sarkastisch.
Beim ersten Lesen dachte ich noch, wie wohl ich es doch habe, dass ich so ein gutes Umfeld habe und da schon in anderen Tagen drauf geachtet habe. Aber auch in meine "heile" Welt schwappt der Grusel. Nicht von mir bestellt. Ich finde, Menachem hat so recht, auf seine geistige Gesundheit zu achten mit den Massnahmen, die er ergreift. Panik ist nicht konstruktiv, in der jetzigen Situation sowieso nicht.
Es gibt nicht nur die Chats und Facebook, es gibt auch noch (sonstige) Nachrichten. Da muss man abwägen, was man sich antut. Will man (über alles) informiert sein und zu welchem Preis?
Ein Bekannter von mir hat - schon seit längerem - die Push-Nachrichten vom Spon auf seinem Smartphone installiert. Er will informiert sein. Doch er ist eine ziemlich ängstliche Natur (was er nie zugeben würde). Man muss ihn zur Zeit (und nicht nur Zeit) immer wieder massiv beruhigen, Perspektiven aufzeigen, korrigieren. Auf Anraten, diese dämliche Push-Nachrichten abzuschalten, reagiert er beratungsresistent.
Vor einer Woche habe ich ihn zufällig an der Strassenbahn getroffen. Ich habe draussen gewartet, er war drinnen und wollte raus. Er hat mich nicht erkannt (entgegen seiner sonstigen Gewohnheit), er ist an mir vorbeigezischt. Voll im Film.
Ich denke mir, die Nachrichten werden noch massiv schlimmer werden. Man denke etwa an das Gesundheitssystem der USA, das fahrlässige Abwarten von Trump (grosse Sprüche und besonnenes Handeln sind zwei paar Stiefel). Nur ein Beispiel.
Gruselkabinett und Geisterbahn, wieviel will ich mir geben?
Kommentare
Torsten am :
Violine am :
Bei FB sieht es anders aus, so mancher nutzt den Messenger da drin, um mich zu kontakten, also brauche ich es.
Ich meine die Nachrichten, die mich via Blogs und Gesprächen anspringen.