Weihnachtspostkarten schreiben ist schön.
Denn da denkt man an liebe Personen und widmet ihnen liebe Zeilen.
Es fängt schon mit der Auswahl des Motivs an. Dieses Jahr habe ich nämlich Fotopostkarten machen lassen. Erst schienen es zu viele zu sein, dann habe ich nochmal welche nachmachen lassen. Alle haben ihren Abnehmer gefunden. Alle!
Also, erstmal das Motiv. Meines war dieses Jahr ein von Lichschnüren umwickelter Baum mitten in Leimen (bei Heidelberg). Weil ich damals - es war im Januar - kein Stativ hatte (selbst wenn ich eines hätte, wann hätte ich das wohl dabei?) und ich im Dunkeln fotografiert habe (und etwas bewegt man sich immer), habe ich also lauter kleine Lichtsterne um Baumstamm und Geäst.
Stimmungsvoll.
Dann überlegt man sich einen Text. Leitmotto bei mir dieses Jahr ein Zitat aus einem Taizé-Gebet ("Dans nos obscurité", bloss halt auf Deutsch). Finde ich passend, denn Corona macht alles so duster. Bei manchen ist es "bloss" ein Herunterfahren, das auch als angenehm empfunden werden kann oder sehr nötig, bei anderen wird es existentiell. Man braucht also ein Licht in der Nacht, eine gute und leitende Perspektive, wenn viel oder alles verloren scheint.
Dieses Leitmotto habe ich mit aufdrucken lassen.
Und dann überlegt man sich noch ein paar persönliche Zeilen, handgeschrieben (ich hoffe, alle konnten es lesen).
Das Allerbeste: Man bekommt Feedback! Die lieben Adressaten sind liebe Empfänger, denen es etwas bedeutet, wenn man an sie denkt. Und so antwortet auch der eine oder andere. Da hüpft dann mein Herz!
Es fängt schon mit der Auswahl des Motivs an. Dieses Jahr habe ich nämlich Fotopostkarten machen lassen. Erst schienen es zu viele zu sein, dann habe ich nochmal welche nachmachen lassen. Alle haben ihren Abnehmer gefunden. Alle!
Also, erstmal das Motiv. Meines war dieses Jahr ein von Lichschnüren umwickelter Baum mitten in Leimen (bei Heidelberg). Weil ich damals - es war im Januar - kein Stativ hatte (selbst wenn ich eines hätte, wann hätte ich das wohl dabei?) und ich im Dunkeln fotografiert habe (und etwas bewegt man sich immer), habe ich also lauter kleine Lichtsterne um Baumstamm und Geäst.
Stimmungsvoll.
Dann überlegt man sich einen Text. Leitmotto bei mir dieses Jahr ein Zitat aus einem Taizé-Gebet ("Dans nos obscurité", bloss halt auf Deutsch). Finde ich passend, denn Corona macht alles so duster. Bei manchen ist es "bloss" ein Herunterfahren, das auch als angenehm empfunden werden kann oder sehr nötig, bei anderen wird es existentiell. Man braucht also ein Licht in der Nacht, eine gute und leitende Perspektive, wenn viel oder alles verloren scheint.
Dieses Leitmotto habe ich mit aufdrucken lassen.
Und dann überlegt man sich noch ein paar persönliche Zeilen, handgeschrieben (ich hoffe, alle konnten es lesen).
Das Allerbeste: Man bekommt Feedback! Die lieben Adressaten sind liebe Empfänger, denen es etwas bedeutet, wenn man an sie denkt. Und so antwortet auch der eine oder andere. Da hüpft dann mein Herz!
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