"Den Schwierigkeiten Zeit geben."
Das habe ich über meine Noten der 2. Fantasie für Violine solo von G. Ph. Telemann geschrieben.
Das ist nicht so einfach, denn ich bin es hauptsächlich gewohnt, im Orchester zu spielen, und da hat man schön im Takt zu bleiben, auf den Dirigenten zu achten. Oh, bin ich immer pünktlich, stellt sich nun beim Geigenunterricht heraus.
Der Telemann verträgt das nicht, da muss ich "den Schwierigkeiten Zeit geben". Sprich, das sind oft die Doppelgriffe und Akkorde. Wenn ich da nur so drüber husche, kommen die nicht zum Klingen! Die werden dadurch regelrecht abgewürgt.
Der Titel klingt so metaphorisch und - aufs Leben übertragen - ungeliebt. Wer will schon lange in Schwierigkeiten stecken? Doch darüber lasse ich mich jetzt nicht aus. Die musikalischen Schwierigkeiten aber, die sind dann gar keine mehr, wenn ich ihnen Zeit gebe.
Das ist nicht so einfach, denn ich bin es hauptsächlich gewohnt, im Orchester zu spielen, und da hat man schön im Takt zu bleiben, auf den Dirigenten zu achten. Oh, bin ich immer pünktlich, stellt sich nun beim Geigenunterricht heraus.
Der Telemann verträgt das nicht, da muss ich "den Schwierigkeiten Zeit geben". Sprich, das sind oft die Doppelgriffe und Akkorde. Wenn ich da nur so drüber husche, kommen die nicht zum Klingen! Die werden dadurch regelrecht abgewürgt.
Der Titel klingt so metaphorisch und - aufs Leben übertragen - ungeliebt. Wer will schon lange in Schwierigkeiten stecken? Doch darüber lasse ich mich jetzt nicht aus. Die musikalischen Schwierigkeiten aber, die sind dann gar keine mehr, wenn ich ihnen Zeit gebe.
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