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Da engagier ich mich auch: Raum fürs Miteinander.

Pfarrer Barth hat es rumgeschickt und auch auf Insta veröffentlicht: Ein Filmchen über die Kapellengemeinde in der Plöck (die „Plöck“ ist eine Parallestrasse zur Hauptstrasse in Heidelberg), wo ich mich mit meiner manna-Fotogruppe engagiere. Raum fürs Miteinander heisst das Filmchen. Und wie schön, die Leute im Film verewigt zu sehen, die ich so gut kenne! Das muss ich doch gleich nochmal angucken!

Mein Fazit zu den tradwives.

Mein Fazit zu den tradwives ist: Das ist hochgradig passiv-aggressiv.

Sie sagen mit ihrem Auftritt – egal wo sie auftreten: „Schaut her: Ich bin gut, ich bin schön. Ich bin die Beste, ich bin die Schönste! An mir ist kein Makel, Ihr könnt mich nicht kritisieren.“
So kommt mir das vor. Wenn ich von den Weibchen ausgehe, die ich im real life kenne (sei’s drum, welche das gerade ist), dann stecken sie voll massiver Schuldgefühle, oft und oft durch Missbrauch eingeflösst.

Das ist so mein Eindruck, ohne Expertin sein zu wollen. Ungesund, das Ganze, höchste ungesund. Ein neuer Trend ist das nicht, durch die sozialen Medien kann man halt wieder eine Sau durch’s Dorf treiben. Aber im real life gibt es schon längst das Sprichwort von „aussen hui, innen pfui“.

Tradwives: traditionelle Frauen

Ein Freund ist zu Besuch und erzählt mir von den sog. tradwives. Das ist eine Wortneuschöpfung aus „traditional“ und „wives“. Es sind junge Frauen, die sich auf TikTok und Insta zelebrieren. Und zwar einen Lebensstil zelebrieren, der aus den 50er Jahren stammt. Die Frau zurück ins Heim, dem Mann dienend, sich um die Care-Arbeit kümmend, kochen, sich aufputzen, …

Sucht im Internet mal danach, Ihr werdet einiges finden. Der Freund hatte es von 3Sat, aus der „Kulturzeit“. Aktuell hat die Emma dem Phänomen einen Artikel gewidmet, aber es war schon letztes Jahr Thema bei ZDF, tagesschau, taz, … Ich habe sogar einen Wikipediaartikel gefunden.

Ich guck mir das so an, les mir das durch, und denke: „Das kenne ich!“ Und: „Was ist wohl die Kehrseite der Medaille im Leben dieser Weibchen?“ Ich denke an die Lebensgefährtin meines Vaters (seit einigen Jahren verstorben), an die Frau meines Bruders. Keine der beiden integriert(e) sich in meiner Familie/Verwandtschaft. Erstere halte ich für einen schweren Missbrauchsfall, zweite hat so viel auf dem Kerbholz, dass es mehr als genug Leute gibt, die mit ihr nichts zu tun haben wollen. Leute, die sie wirklich kennen. (Sie ist äusserst destruktiv. Ich wusste gar nicht, dass man so aggressiv sein kann, noch dazu aus dem Nichts heraus.)

Dann schaue ich mir wieder diese Artikel an, die mir erzählen, dass diese Weibchen immer vom Wohlwollen ihres Mannes abhängig sind, dass sie devot sind, ihm untertan, ...
Und dann denke ich mir: Abgesehen davon, dass kein Ehemann so für Sicherheiten sorgen kann, wie sie das gerne hätten, sind das Strukturen, die Missbrauch fördern, der gerade oft im Nahfeld, in Familien stattfindet. Das kann nicht lange gut gehen, das muss kippen. Wenn es nicht schon im Kern verdammt ungesund ist, wenn ich mir die Partnerinnenwahl der männlichen Mitglieder meiner Familie anschaue.

Und ich? Ich selbst bin von diesen Weibchen schon so bekämpft worden, da kann man nichts mehr sagen. Sie sind alles andere als harmlos, sondern heimtückisch, hintenrum, ...