Geigenstunde wirkt nachhaltiger als Therapie.
Seit einem Jahr nun habe ich Geigenstunde. Es macht grossen Spass, da ich einen engagierten Lehrer habe, der sein Wissen und Können gerne vermittelt.
Anfangs war es von meiner Seite aus eine arge Gurkerei, sassen mir doch die geigerischen Missstände aus früheren Jahren in den Knochen. Da hiess es Geduld zu entwickeln, nicht zuviel auf einmal zu wollen. Dass ich ständig den Vergleich zwischen meinen früheren Lehrern und meinem jetzigen im Kopf hatte, das war auch nicht so fein. Aber gut, das geht vorbei.
Das ist vorbei. Aber immer noch wirkt die Geigenstunde wie Therapie, und zwar sehr nachhaltig. Ich bin erstmal für mehrere Tage geschafft. Mir kommen die Erinnerungen an meine Familie hoch. Was mir nicht so passt, weil ich es nicht so genau wissen will, jedenfalls nicht mit der Lupe. Und bearbeitet an sich habe ich diese Sache schon längst.
Letzteres habe ich nicht erwartet. Ich nehme an, das kommt daher, weil ich einfach auf Musik anspreche. Wenn es ordentlich gemacht wird, dann trägt das zu meiner Lockerung bei, rückt mir sozusagen den Kopf zurecht.
Mehr Gelassenheit und Ausgeruhtheit finde ich gut. Die hochkommenden Erinnerungen brauche ich nicht. So habe ich beschlossen, nach der nächsten Geigenstunde (falls das wieder passiert) eine Beruhigungstablette (was harmloses, keine Hammer!) einzuwerfen.
Anfangs war es von meiner Seite aus eine arge Gurkerei, sassen mir doch die geigerischen Missstände aus früheren Jahren in den Knochen. Da hiess es Geduld zu entwickeln, nicht zuviel auf einmal zu wollen. Dass ich ständig den Vergleich zwischen meinen früheren Lehrern und meinem jetzigen im Kopf hatte, das war auch nicht so fein. Aber gut, das geht vorbei.
Das ist vorbei. Aber immer noch wirkt die Geigenstunde wie Therapie, und zwar sehr nachhaltig. Ich bin erstmal für mehrere Tage geschafft. Mir kommen die Erinnerungen an meine Familie hoch. Was mir nicht so passt, weil ich es nicht so genau wissen will, jedenfalls nicht mit der Lupe. Und bearbeitet an sich habe ich diese Sache schon längst.
Letzteres habe ich nicht erwartet. Ich nehme an, das kommt daher, weil ich einfach auf Musik anspreche. Wenn es ordentlich gemacht wird, dann trägt das zu meiner Lockerung bei, rückt mir sozusagen den Kopf zurecht.
Mehr Gelassenheit und Ausgeruhtheit finde ich gut. Die hochkommenden Erinnerungen brauche ich nicht. So habe ich beschlossen, nach der nächsten Geigenstunde (falls das wieder passiert) eine Beruhigungstablette (was harmloses, keine Hammer!) einzuwerfen.