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Die Digitalisierung schreitet voran.

Durch Corona. Corona lässt die Menschen nach anderen Formen der Teilhabe suchen. Formen, wie man sich begegnen kann, ohne sich physisch - und damit potentiell gefährdend - gegenüber zu sitzen oder zu stehen.

Wer es noch nicht mitbekommen hat: Sehr viele Gemeinde gehen jetzt online. Auf youtube oder sonstwo kann man die Predigten nicht nur anhören, sondern den Predigern auch zugucken.
Ich selbst sollte Skype installieren. Ich habe mich immer geweigert, weil ich es nie wirklich brauchte und weil es tief ins System eingreift. Jetzt habe ich es drauf, mit einem ganz kryptischen Skype-Namen, der sich in den Einstellungen auch nicht verändern lässt. Und so werden wir dann unsere Sitzungen vermittels Skype gestalten.

Von den Künstlern, die online gehen (wie etwa Igor Levit, Daniel Hope, ...) rede ich nicht, die sind so etwas eher gewohnt. Diese Gemeinden aber, die sind jetzt hochbeschäftigt, das technisch gut hinzukriegen. Gar nicht so einfach, wenn man den Umgang mit Technik und damit das technische Denken nicht gewohnt ist. (Sagt mir nicht, Technik sei logisch. Es gibt verschiedene Arten von Logik. Eine jede will geübt sein.)

Bei den Hochschulen arbeiten sie gerade mit Hochdruck an der Digitalisierung. Die haben zwar ihre Spezialisten, aber auch viele unausgebildete Leute auf dem Gebiet. Und alle laufen sie jetzt auf Hochtouren.

Kein #Neuland mehr, Frau Merkel, nehmen Sie das ernst!

Gitte hat 'ne gute Idee

Gitte ist Gitte Härter und bloggt momentan auf der Schreibnudel (noch bis Ende des Jahres, dann ist das Blog dicht, also beeilt Euch).

In ihrem neuesten Posting hat sie eine tolle Idee wider die Vorherrschaft des Bedrückenden in Corona-Zeiten.

Einleitend schreibt sie, dass die Menschen die Corona-Massnahmen ganz, ganz unterschiedlich verarbeiten und mit ihnen umgehen.
Statt eines erhoben Zeigefingers, hat sie eine Serie zum Mit- und Nachmachen entwickelt.

Das finde ich gut! Davon lasse ich mich inspirieren.

Linkdump

Ich habe nicht viele Links, aber bei den paar habe ich doch gemerkt, dass ich sie weiterleiten will. Das kann ich doch gleich per Posting tun.

Zum Ersten:
Der erste Beitrag kommt von Gitte Härter. Sie ist Coach, gibt Workshops und ist eine lustige Nudel, voller Lebensfreude und Energie. Ihr Artikel Wenn beim Schreiben nix mehr geht - Stress, Verzweiflung, Blackout geht nicht nur auf Schreibkrisen ein. Es trifft auf Versagensängste allgemein zu. Lesens- und nachdenkenswert ist der Artikel.

Zum Zweiten:
Der zweite Beitrag stammt von Pink stinks. Das ist eine feministische Seite, sage ich gleich voraus, denn manche verdammen Feminismus (auch manche Frauen). Ich hoffe, dieses Vorausschicken hält niemanden davon ab, den hochinteressanten Artikel Hass, Gewalt und die Mitte der Gesellschaft zu lesen. Es geht nur untergeordnet um Feminismus. (Und nein, ich werde hier keine Abhandlung für und wider den Feminismus schreiben.)

Zum Dritten:
Der Lesebändchen-Webshop wurde neu aufgesetzt. Das sind Lesebändchen zum Einkleben in Büchern (wenn nicht schon welche drin sind oder nicht genug drin sind). Kann man gleich zum Wunschbuch dazu schenken.
Mein aktuelles Wunschbuch 52 weeks vom Laine Magazine ist zum Beispiel zum Teil ohne dieses Bändchen hergestellt worden und die betreffenden Exemplare werden deswegen gerade günstiger verkauft.

Satz der Woche

Der Satz der Woche stammt von einem guten Kollegen (er hat ihn schon länger getan, aber das wird mein Leitsatz für die nächste Zeit). Er ist beinharter Realist, sehr logisch und hat einen köstlichen Humor.

Über kurz oder lang, gehn die Dinge ihren Gang.


Aus der Kategorie: Wie das Leben so spielt.

Familiengeheimnisse enträtseln tut gut.

Bei den wichtigsten zumindest, den Schlüsseldingern. Ah, was sich bei mir setzt und legt! Ich werde immer ruhiger und gelassener. Wunderbar. Das wirkt sich auch sehr positiv auf meinen Blutdruck aus, ich brauche meine Blutdrucktabletten schon längst nicht mehr. Hach!

Sowohl mein Bruder als auch ich als auch meine Mutter hatten nie verstanden, warum das so ein jahrzehntelanger harter Scheidungskrieg war. Klar, wenn ich jetzt uns drei aufzähle und meinen Vater auslasse, dann muss da was an ihm gelegen haben.
Es hat an den Deppen ausserhalb von uns vieren gelegen, die sich nur gar zu gerne eingemischt haben. Boa, war das brutal! Und ja, die waren auf Vaters Seite zu finden (aber nicht an seiner Seite, was ihm nicht klar war). Brutalinskis. Und dachten wohl, es käme ihnen niemand auf die Schliche. Ha!
(Mein Vater lebt nicht mehr, ich kann ihm leider nicht mehr den Marsch blasen. Aber schwer gebüsst hat er es ohnehin, weil so etwas einfach nicht gut gehen kann.)

Ach, ich lass das einfach sich setzen. Schon das Wissen allein wirkt. Dieser himmlische Friede. Wunderbar!