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„Das ist ein Thema jetzt …“

Der Radiomoderator sagt an: „Es ist Erntezeit und was so von den Bäumen runterkommt, das ist ein Thema jetzt …“
Mit solcherart Teasern werden seit einiger Zeit die Nachrichten in meinem Nachrichtensender eingeleitet. Und prompt schalte ich die Nachrichten wieder auf stumm. Weil ich z.B. nichts mehr über die verkrachten Gestalten Putin, Trump und wie sie alle heissen, hören mag. Von denen kommt nichts Gutes, das weiss ich auch so. Überhaupt sind mir Nachrichten heutzutage schon lange zu reisserisch, aufwühlend, und eben nicht informativ, sondern emotional geladen. Das will ich nicht.

Vielleicht sollen solche Teaser wieder neugierig machen auf Nachrichten, doch ich selbst habe so genug, ich will nicht mehr. Uninformiert bin ich trotzdem nicht, man bekommt immer noch viel mit. Doch wieso soll ich mir Schreckensnachrichten ohnmächtig reinziehen? Kommt nicht in Frage.

Handy-Malaise

Dieser Tage hatte ich Handy-Malaise. Ich hatte es aufgeladen, und danach konnte ich es nicht mehr bedienen. Der Bildschirm blieb schwarz. Ich konnte es nicht mehr mit dem Fingerabdruck entsperren, und auf Wischen, um dann meinen Code einzugeben, hat es auch nicht reagiert.

Was ein Mist! Hat einige Stunden gebraucht, bis ich draufkam, wie ich da Abhilfe schaffen könnte. Weil ich gerade unterwegs war, kein Wasser zur Hand, habe ich es mit Spucke gereinigt und dann trocken gerieben. Das war’s, das hat geholfen!
Nun müsste noch was drauf stehen von wegen „mit Spucke gereinigt“, dann wäre das eine Art Diebstahlsicherung der leichten Art ;-)

Leinsamen erzwingen viel zu trinken.

Am Arbeitsplatz – also werktags fast den ganzen Tag über – esse ich Müsli, und bei einem Schälchen kommen bei mir Leinsamen dazu. Ganzer Leinsamen. Und nicht zu viel, sonst wird mir komisch im Bauch, selbst bei kleinen Mengen Leinsamen. Das Komische geht weg, wenn man viel trinkt.

So zwingt einen Leinsamen dazu, viel zu trinken.

Ein hilfreiches Blog: Angelika Wende

Das Blog von Angelika Wende ist ein hilfreiches Blog. Sie ist Psychotherapeutin und erklärt viele Phänomene aus der Praxis. Dabei wird kein Therapiealltag mit Klienten geschildert, sondern eben Phänomene. Aus der Praxis: Gewalt in Beziehungen hat mir sehr viel weitergeholfen, denn ich habe in meinem Leben einiges an bizarrer (Psycho-) Gewalt erlebt. Nun kann ich das einordnen. (Wer auch einmal bizarre Gewalt erlebt hat, die einen confused zurücklässt, dem sei dieser Artikel empfohlen.)

Irgendwo steckt auch der Artikel über Co-Abhängigkeit, der für mich ein Aha-Erlebnis war. Ganz viele solcher Artikel schreibt sie, manchmal blättere ich so darin herum. Nicht allzu oft, denn die Psychologie ist nicht meine Profession. Ich bin darin auch nicht ambitioniert, sondern lese manchmal so angelegentlich. Und immer mal wieder finde ich was Erhellendes bei Frau Wende, das mich weiterbringt, das mir Orientierung gibt.

„Meine 15 Minuten Ruhm“ – Blogartikel und Erlebnisse, die für mich bedeutsam waren

Verspätet und sehr selektiv mache ich mit bei den BlogWochen2025. Am 30.07. war das Thema aus dem Titel dran. Darüber habe ich nachgedacht.
15 Minuten Ruhm hatte ich nie, wohl aber Erlebnisse, die für mich bedeutsam waren oder sind.

Das eine Erlebnis: Als sich meine Schwägerin – die ich kaum kenne – in einem Kommentar ausgekotzt hat. Meine Güte! Das hat mir die Augen geöffnet über sie. Sie ist äusserst negativ, also halte ich sehr auf Abstand.

Das andere Erlebnis: Eine Freundin, die ich selten sehe, erzählte mir, dass sie ab und zu auf mein Blog schaut, was ich gerade so mache. Und dass sie das Rezept zu dem Gnocchi-Auflauf nachgekocht habe und er gut geworden sei.
Das ist ein Ansporn, finde ich! Für liebe Leute blogge ich gerne!