Musikzirkus
Vor ein paar Wochen äusserte ich beim Zusammensitzen nach der Orchesterprobe, dass ich mich im Musikzirkus nicht auskennen würde. Unser Dirigent hat dumm geguckt, was wiederum ich nicht verstanden habe.
Es ist nicht so, dass ich überhaupt keine Grössen kennen würde, dass ich noch nie in einem Konzert gewesen wäre, dass ich keine CDs mit E-Musik besitzen würde etc. Bei der Lektüre des Buches "Wann darf ich klatschen?" von Daniel Hope (erschienen bei rororo, habe ich vor ein paar Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen) wird mir klar, was ich nicht kenne bzw. so überhaupt nicht verstehe: Den Jahrmarkt der Eitelkeiten in der Musik.
Ich bin damit schon konfrontiert worden, aber verstehen tu ich es nicht. Ich will nicht gross rauskommen, ich will Freude an der Musik haben. Jeder interpretiert ein Stück anders, jeder hat woanders seine Stärken und Schwächen und so weiter und so fort. Da hat Eitelkeit keinen Platz.
In den Jahrmarkt der Eitelkeiten wird auch noch der deutsche Geniebegriff fallen, dass Kunst keine Arbeit, kein Handwerk ist, sondern vom Himmel fällt. Was es garantiert nicht tut. Es IST harte Arbeit, viel Disziplin und was weiss ich. Jeder Musiker geht seinen eigenen, individuellen Weg mit der Musik und wird den anderen in eben dessen Weg achten.
Insofern räumt dieses amüsant geschriebene Buch wohltuend mit meiner Verwirrung bei der Gegenüberstellung dieser unterschiedlichen Haltungen auf. Tut gut.
Es ist nicht so, dass ich überhaupt keine Grössen kennen würde, dass ich noch nie in einem Konzert gewesen wäre, dass ich keine CDs mit E-Musik besitzen würde etc. Bei der Lektüre des Buches "Wann darf ich klatschen?" von Daniel Hope (erschienen bei rororo, habe ich vor ein paar Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen) wird mir klar, was ich nicht kenne bzw. so überhaupt nicht verstehe: Den Jahrmarkt der Eitelkeiten in der Musik.
Ich bin damit schon konfrontiert worden, aber verstehen tu ich es nicht. Ich will nicht gross rauskommen, ich will Freude an der Musik haben. Jeder interpretiert ein Stück anders, jeder hat woanders seine Stärken und Schwächen und so weiter und so fort. Da hat Eitelkeit keinen Platz.
In den Jahrmarkt der Eitelkeiten wird auch noch der deutsche Geniebegriff fallen, dass Kunst keine Arbeit, kein Handwerk ist, sondern vom Himmel fällt. Was es garantiert nicht tut. Es IST harte Arbeit, viel Disziplin und was weiss ich. Jeder Musiker geht seinen eigenen, individuellen Weg mit der Musik und wird den anderen in eben dessen Weg achten.
Insofern räumt dieses amüsant geschriebene Buch wohltuend mit meiner Verwirrung bei der Gegenüberstellung dieser unterschiedlichen Haltungen auf. Tut gut.
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