Ich bin auf Weihnachts-CD-Suche. Das ist gar nicht so leicht. Die ganzen Rock-Pop-Klingel-Dinger will ich nicht. Ich will keine Schlagerstars. Ich will auch keine wie auch immer gearteten Chöre. Ich will es ganz einfach gehalten haben: Eine Singstimme, meinethalben auch ein Quartett oder sowas. A capella oder ein bisschen Begleitung, es kann auch Blech sein, aber kein Orchester.
Schwer zu finden. Ob es so etwas überhaupt (noch) gibt (falls es das je gab)? Wisst Ihr da irgendwas? Ich habe heute mit einer Bekannten darüber geredet: Sie begibt sich nun auf Recherche-Tour im Internet. Bin gespannt, was sie findet (oder nicht findet).
Der Hack für Butterplätzchen, damit sie so schmecken wie bei meiner Mutter, ist Zitronenzuckerguss und bunter Zucker drauf. Das habe ich letztens bei Freunden gelernt, als ich deren Butterplätzchen ass. Mit viel Genuss ass, denn sie schmeckten wie bei meiner Mutter, was ich überhaupt nicht erwartet hatte.
Wahrscheinlich war auch noch ein Ei im Teig. Sie waren hervorragend!
Dieses Buch ist im Herbst diesen Jahres ganz neu im Frech-Verlag erschienen und heisst auf deutsch so etwas wie "Stricken steht für Kraft/Stärke". Darin schreiben 14 Strickdesignerinnen aus dem deutschsprachigen Raum, wie Stricken und die Strick-Community ihnen in ganz schweren Krisenzeiten geholfen haben.
Melanie Berg berichtet von ihrer Brustkrebs-Behandlung. Marisa Nöldekes erstes Kind hatte erst eine schwere Krankheit und starb dann aber als Baby an einem Krankenhauskeim (und das dritte Kind nun hat Trisomie 21). Veronika Hugs Mann war in der Corona-Zeit schwer herzkrank und lag in dieser Zeit monatelang auf der Intensiv-Station. Und so weiter.
Ein herzergreifendes Buch, das von vielen Strickanleitungen begleitet wird.
Ich habe es hier in der Stadtbücherei ausgeliehen, bin ins angrenzende Literaturcafé gegangen, um gleich darin zu schmökern und musste dann zusehen, dass ich nicht in aller Öffentlichkeit Rotz und Wasser heule, so ergreifend finde ich das Buch.
Was ich auch schön finde ist, dass es allgemein hinter die Fassade von irgendwelchen Diagnosen/Geschehnissen blicken lässt. Meist heisst es ja nur ganz kurz und lapidar, der oder die zum Beispiel sei herzkrank und im Krankenhaus. Durch Veronika Hugs Beitrag wird klar, was das für die Angehörigen bedeutet.
Und immer so weiter. Es heisst zwar im allgemeinen Sprachgebrauch immer, jeder habe sein Päckchen zu tragen, aber wer realisiert das schon?
Letztens im Radio gehört und mich köstlich amüsiert: Eine Gruppe Jungs im Alter zwischen 7 und 14 Jahren räumt mit ihren Kettcars Laub auf! Ehrenamtlich, sie wollen einfach nur Süssigkeiten dafür.
Das Ganze kommt gut an und wenn die Jungs mal keine Aufträge haben, dann werden sie von der Gemeinde beschäftigt.
Hier geht es zur vier-minütigen Reportage.
Letztens habe ich in einer befreundeten WG Plätzchen gebacken. D.h. es waren Plätzchen und Kekse, denn eine Sorte war nicht so süss. Das waren die Kakao-Dinger.
Bevor ich zu den Freunden in Back-Mission bin, habe ich im Internet nach dem 3-2-1-Teig gefahndet. Der beinhaltet 300g Mehl - 200g Butter oder Margarine - 100g Zucker und eine Prise Salz. Daraus habe ich dann meine Plätzchen gemacht.
Einen dunklen Teig aus dem 3-2-1-Teig hatte ich auch gefunden und meinte mich dann zu erinnern, dass 30g Zucker durch 40g Kakao ersetzt wurden. Also so: 300g Mehl - 200g Butter oder Margarine - 70g Zucker - 40g Kakao - 1 Prise Salz. Daraus habe ich meine Kekse - die nicht süssen Plätzchen - gemacht. Die waren nahrhaft! Eine Freundin hatte erstmal nur so davon genascht (ihr hatte gefallen, dass die nicht so süss waren), aber eines Abends hat sie alle zunichte gemacht und hatte dann am nächsten Tag keinen Hunger mehr!
Kekse sind anscheinend die Nicht-süss-Variante von Plätzchen, habe ich
wo gelernt. (Obwohl, was die Autorin da schreibt: cake ist ein Kuchen, cookies sind Kekse.)