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Meine Plätzchen sind besser

Dieser Tage hatte es mich gelüstet, Plätzchen zu backen. Nicht meine herkömmlichen hatten mich angezogen, sondern ich wollte mal die aus dem Kühlregal von Penny probieren.
Heute habe ich es in die Tat umgesetzt.

Fazit: Es ist schön bequem, wenn man die fertigen Teigrollen nur noch in Scheiben schneiden muss (ich hatte mich für Schwarz-weiss-Gebäck entschieden). Aber es ist ein bisschen zuviel Zucker drin und sie haben einen seltsamen Eigengeschmack.
Die von Penny sind also schon mal durchgefallen.

Streichcreme und Frischkäse

Streichcremes (also Brotaufstriche) gibt es in den abenteuerlichsten Zusammenstellungen und in kunterbunter Vielfalt. In letzter Zeit habe ich das gerne als Brotaufstrich statt meines üblichen Frischkäses genommen.
Doch langsam kann ich es nicht mehr sehen. Vorgestern habe ich aus dem Kühlregal mal wieder Frischkäse geholt. Ich weiss ihn jetzt ganz anders zu schätzen.

Ich werde bei dieser Abwechslung - mal Streichcreme, mal Frischkäse - bleiben. Auf dem Brot.

Eine Bekannte von mir - Italienerin - gab mir mal den Tipp, so eine Streichcreme statt Pesto für Spaghetti zu nehmen. Das habe ich mich noch nicht getraut. Oder könnt Ihr Euch etwa Mango-Curry-Creme an Spaghetti vorstellen?

Verändertes Ernährungsverhalten durch Corona.

Corona bedingt bleiben wir alle viel daheim. Man kann zwar Take aways (englisch, amerikanisch heisst das "to go") kaufen in den Restaurants und so, aber das ist nicht mein Ding. Also koche ich. Für mich alleine.
Sonst war immer meine Ausrede: "Ach, was soll ich für mich alleine kochen, das bringt es nicht." und bin zum Thailänder, Inder, ...

Dieser Tage aber muss ich zum einen auf Vorrat kaufen. Ich, die nie irgendwelche nennenswerten Vorräte daheim hat. Das muss ich nun nachholen, für den Fall, dass ich krank werde und nicht raus kann. Ganz komisches Gefühl, dass ich nicht aufreissen kann, was ich so daheim bevorrate, sondern das unangetastet stehen lassen muss für den Ernstfall. Und so bunkere ich nach und nach.

Zum anderen koche ich wieder für mich. An die angekündigten Süsskartoffel habe ich mich schon gemacht. Aber kein Auflauf. Einfach nur geschält, in kleine Stücke geschnitten, angebraten, mit gestückeltem Hirtenkäse vermischt. War gut.
Was sehr lecker war, das waren gestern meine Bratkartoffeln. Die habe ich in Butter (besser gesagt in Margarine, denn ich habe noch eine da, die aufgebraucht werden muss) geschwenkt. Die Butter war mit den letzten Resten Tomaten-Pesto (hätte nicht mehr für Nudeln gereicht) versetzt. Hmmmm, mjammm, mjammm.

In diesen Zeiten: Nicht nur Pestospaghetti!

Genau, ich muss meine Kochkünste wieder aufpolieren. Nur Pestospaghetti, das kann es nicht sein. Aber selbst die ... Meine Spaghetti sind zur Zeit nicht al dente, sondern - schwups - etwas drüber, bisserl matschert. Ich habe schon lange, lange keine Spaghetti mehr gemacht gehabt.
Jetzt habe ich das Pesto aber schon da, nun muss ich es aufbrauchen.
Aber ansonsten ist das mit dem Kochkünste aufpolieren eine gute Idee. Da alle anderen Unternehmungen wegfallen (und bei mir sind das eine Menge), könnte ich mich eigentlich dem Kochen widmen. Genügend gute Kochbücher habe ich auch daheim.

Ich koche in der Regel vegetarisch (fragt mich nicht wieso, es gibt keinen Grund dafür), und so denke und hoffe ich, dass ich es mal wieder mit Süsskartoffeln versuchen werde. Zum Beispiel mit einem Kartoffel-Süsskartoffel-Auflauf. Das ist so etwas von lecker!
Die Süsskartoffeln sind schneller durch als die Kartoffeln, das muss man bedenken. Ansonsten ist das ein sehr einfaches Gericht.

Gleich nach der Arbeit wollte ich zum Supermarkt um die Ecke. Hatten die aber zu, weil sie heute einen Brandfall hatten (hatte ich schon online gelesen, dass in dieser und jener Strasse ein Supermarkt einen Brandfall - der Backofen hatte gebrannt - hatte; konnte nur meiner sein) und ich wollte nicht woanders hin. Wurden es doch wieder Pestospaghetti! Das wird sich in den nächsten Tagen ändern!

Diäterfahrungen

Julia schreibt über ihre Diäterfahrungen. Zwei Artikel hat sie bis jetzt dazu verfasst, weitere sollen folgen. Am rechten Rand ihres Blogs verlinkt sie auf die Artikelserie, deswegen verlinke ich einfach nur auf ihr Blog.

Im Moment habe ich ihren zweiten Artikel vor Augen. Da schreibt sie über das Hungergefühl bei Diäten. Gleich im ersten Abschnitt konstatiert sie:
Was ist das größte Problem bei der Diät? Der Hunger, ganz einfach. Wenn Du ständig Hunger verspürst, ist die Diät nicht das richtige für Dich.
Das führt sie im Verlaufe des Artikels fundiert weiter aus.

Lesenswert! Bin gespannt auf ihre weiteren Postings zum Thema.